Aktive Inklusion
1. Wie viel Geld steht zur Verfügung (ESF+ nationale Mittel)?
- Über 274 Millionen Euro werden in der Förderperiode 2014-2020 in die Armutsbekämpfung investiert.
2. Was sind die Ziele in dieser Investitionspriorität?
- Schrittweise Inklusion von Personengruppen, mit arbeitsmarktrelevanten Problemlagen und Hemmnissen beim Zugang zu einer Beschäftigung
- Verringerung von Armut trotz Erwerbstätigkeit im Hinblick auf eine existenzsichernde Beschäftigung
3. Was sind mögliche Maßnahmen?
- Zielgruppenangepasste Stabilisierung durch Beratung, Betreuung, Qualifizierung und Beschäftigungs-projekte
- Roma-Empowerment für den Arbeitsmarkt
- Angebote für ausgegrenzte Jugendliche und junge Erwachsen
- Pilotprojekte zur Frühkindlichen Förderung
- Prävention und Verbesserung der Erwerbssituation von „Working Poor“
4. Welche möglichen Zielgruppen sind angesprochen?
- Marginalisierte Gruppen mit geringer Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit zB. Menschen mit Behinderung, Migrationshintergrund, niedriger Qualifizierung
- Roma/Romnia
- Jugendliche, die weder in Beschäftigung noch in Ausbildung sind (NEETS)
- Personen, die trotz Beschäftigung armutsgefährdet sind (working poor)
5. Wer sind die Umsetzer?
- Bundesländer
- Bundesministerium für Arbeit, III/A/ST
- Landesregierung Burgenland (Referat Frauenangelegenheiten + Abteilung 6)
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