Verringerung des vorzeitigen Schulabbruchs

1. Wie viel Geld steht zur Verfügung (ESF+ nationale Mittel)?

  • Über 284 Millionen Euro stehen in der Förderperiode 2014-2020 für die Angebote und Maßnahmen zur Verfügung.

2. Was sind die Ziele in dieser Investitionspriorität?

  • Verringerung der Zahl der Schul- und AusbildungsabbrecherInnen
  • Integration in Ausbildungen, die an die Pflichtschule anschließen

3. Was sind mögliche Maßnahmen?

  • Maßnahmen zu nachhaltig gelingenden Übergängen Schule – Ausbildung – Beruf
  • Entwicklung und Umsetzung von Modellprojekten im Pflichtschulbereich
  • Sprachförderung
  • Maßnahmen zur Verringerung von Schulabsentismus in Sekundarschulen:
  • Etablierung von Schulsozialarbeit
  • Angebote im Rahmen der Ausbildungsgarantie: NEBA-Maßnahmen („Netzwerk Berufliche Assistenz“)
    Jugendcoaching
    AusbildungsFit (vormals Produktionsschulen)
    Berufsausbildungsassistenz
    Arbeitsassistenz für Jugendliche

4. Welche möglichen Zielgruppen sind angesprochen?

  • Jugendliche mit Behinderung, Beeinträchtigung,Benachteiligung oder Lernschwierigkeiten
  • Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche aus bildungsbenachteiligten Schichten, die gefährdet sind, die Schule / Ausbildung abzubrechen oder keinen Abschluss zu erlangen

5. Wer sind die Umsetzer?

  • Sozialministerium, IV/A/6, Sozialministeriumservice
  • Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF)
  • Landesregierung Burgenland (Referat Frauenangelegenheiten)
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