05. Juli 2017

„EUropa in Wien“ 2017 – ein Rückblick

In der Woche vom 8.-12. Mai 2017 öffneten EU-finanzierte Projekte in Wien ihre Türen für alle interessierten Besucher und zeigten damit den Mehrwert von EU-Förderungen in der Hauptstadt. Denn in Wien steckt mehr EU drin als man denkt!

Insgesamt nahmen 17 EU-finanzierte Projekte teil, davon 11 Projekte, die aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) finanziert werden. Vom klassischen Tag der offenen Tür über kurzen Präsentationen bis hin zu Busfahrten; für alle BesucherInnen war etwas dabei. Das bunte Programm, welches oft auch interaktiv gestalten war, nutzen über 280 Personen im Laufe der Woche.

Auch Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Wien, nutzte die Gelegenheit ein ESF-finanziertes Projekt kennenzulernen und besuchte die Produktionsschule Jobfabrik im 15. Bezirk.

„Die EU hilft nicht nur in den armen Regionen Europas, sondern unterstützt auch Menschen, die in wohlhabenden Gebieten wie Wien benachteiligt sind“.

Jobfabrik war eine von mehreren Produktionsschulen in Wien, die heuer im Rahmen von „EUropa in Wien“ einen Einblick in ihre wertvolle Arbeit gab. Produktionsschulen sind ein Angebot für Jugendliche, die vor Antritt einer Berufsausbildung oder weiterführenden Schule noch Unterstützung brauchen und Nachholbedarf haben.

Mit dabei war auch das ESF Projekt „Start Wien – Jugendcollege“ für Flüchtlinge, welches an seinen zwei Standorten im 9. und 10. Bezirk eine eindrucksvolle Führung anbot. Mit viel Freude erzählten Projektmitwirkende und teilnehmende Jugendliche, wie junge Flüchtlinge dank der Schule eine Vielzahl an Kompetenzen lernen und in die österreichische Gesellschaft integriert werden.

Wien mal ganz anders betrachten konnte man z. B auch mit einer Bustour zu EU-Projekten der Stadterneuerung oder mit einer Führung durch das EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) geförderte Technologiezentrum in Aspern.

„Europa in Wien“ ist eine Kampagne der österreichischen ESI-Fonds (Europäische Struktur- und Investitionsfonds) und wurde von den Verwaltungsbehörden für den ESF (Sozialministerium) und EFRE (ÖROK Geschäftsstelle) heuer zum ersten Mal organisiert. Die Kampagne ist Teil der europaweiten Kampagne „Europe in my Region“ der Europäischen Kommission.

 

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